In diesem Blog ist alles selbst gemacht: Fotos, Texte und Aufnahmen von Vogelstimmen. Alle Bilder und Tonaufnahmen stammen aus den Urdenbacher Kämpen. Sollte es ausnahmsweise Inhalte geben, auf die das nicht zutrifft, sind sie gekennzeichnet.

Samstag, 23. Mai 2015

Beim Angeln gesehen oder gehört

Sie sind schon länger da, aber mir eben zuvor noch nicht in diesem Jahr begegnet:
Mehlschwalbe, Uferschwalbe, Goldammer, Grauschnäpper, Feldschwirl.

Montag, 4. Mai 2015

Fehlt nur noch der Pirol

Die Mauersegler sind da, zumindest die ersten.
Von den Zugvögeln dürfte damit nur noch der Pirol fehlen, der im Laufe dieser Woche ankommen sollte.
Natürlich fehlen noch etliche weitere Einträge, weil ich noch nicht alles gesehen oder gehört habe. Flussuferläufer, Goldammer, Gelbspötter, Grauschnäpper, Wachtelkönig etc etc...
Und dazu habe ich noch weitere Fotos auf Lager, sicherlich 100 oder mehr, aber dazu muss die Zeit sein.
Es wird nicht langweilig hier!

Dienstag, 28. April 2015

Neues von den Waldkäuzchen und mehr

Von den beiden Ästlingen (LINK) war einige Tage nur noch einer zu sehen.
Vorgestern in der Dämmerung wurde er beobachtet, wie er mit zunehmender Dunkelheit immer munterer wurde. Er lief auf den Ästen herum und fing an zu rufen. Eine Weile später antwortete der zweite aus der Nähe: er hatte den Baum gewechselt. Jetzt ist der zweite hinterher und die beiden sitzen wieder dicht zusammen. Ob sie dort zu fotografieren sind, wird sich zeigen.

Ein weiteres Highlight (zumindest für mich): Die Nachtigallen sind zurück. Am Ausleger (Fährstation) singen sie. Interessant: die einzelnen Tiere sitzen genau da, wo sie auch im letzten Jahr ihr Revier hatten. Bisher habe ich drei gehört.

Samstag, 25. April 2015

Frühjahr!

Der Frühling ist da, und das mit Macht! Langsam wird das Laub so dicht, dass das Fotografieren von Vögeln schwerer wird. Dafür sind die ersten Libellen da.
Viel zu lange bin ich nicht zum Schreiben gekommen. Neu im Blog sind jetzt Kormoran, Waldkauz, Nilgans, Rotwangenschildkröte und die Frühe Adonislibelle.
Neu gehört und gesehen haben wir: Fitislaubsänger, Baumfalke, Kuckuck, Schafstelze, Hausrotschwanz, Kormoran und Rauchschwalbe.

Es gibt inzwischen Eier und Jungtiere. Bei den Nutrias wurde ein Weibchen mit 5 Jungen beobachtet.

Junge Waldkäuze sitzen im Geäst:
Ein sogenannter Ästling

Bei den Schwanzmeisen füttert derzeit das Männchen das brütende Weibchen:
Das Weibchen brütet - das Männchen bringt ihr Futter ans Nest.

Die Höckerschwäne haben Eier:
Bisher sind es 5 Eier

Die ersten Entenküken sind unterwegs:
Immer wieder süß!

Die Graureiher füttern ihre Jungen:
Reiher mit Jungvogel




Frühe Adonislibelle

Die ersten Libellen sind da. De Schwerpunkt der Fotos wird sich jetzt langsam verlagern. Die Vögel verschwinden im Laub, aber die Libellen sitzen sichtbar auf den Blättern oder sogar noch näher...





Waldkauz

Oft zu hören, aber bei Licht kaum einmal zu sehen. Ausnahme: die halbflüggen Jungtiere, die das Nest verlassen haben und im Geäst herumturnen, bis sie richtig fliegen können. In der Dämmerung und Nachts werden sie von den Eltern gefüttert und machen dabei oft ziemlichen Lärm, Tags hingegen sitzen sie meist sehr still.
Anfangs waren es zwei Tiere, die letzten Tage sahen wir nur noch eines davon. Ob das andere sich nur versteckt hat, ein Habicht zugeschlagen hat oder das Tier heruntergefallen ist und sich jetzt im Gebüsch aufhält, wissen wir nicht.




Vogel mit hohem Knuffigkeits-Faktor!


Rotwangenschildkröte

Früher als Jungtiere im Handel, dann oft ausgesetzt (die süßen Kleinen wurden gefräßige Große) und hier heimisch geworden. In den Kämpen recht häufig.


Sonntag, 12. April 2015

Neue Fotos

Neu im Blog: das Teichhuhn.
Neue Fotos: balzende Grünspechte und ein neues Bild vom Gartenbaumläufer (die sind wirklich schwer zu knipsen!).

Teichhuhn

Viel scheuer als das Blässhuhn, und auch seltener, oder - besser gesagt - nicht ganz so häufig (denn Blässhühner gibt es fast so viele wie Enten, scheint es). In den Kämpen meist im Dickicht, kaum einmal auf offenem Wasser.



Samstag, 11. April 2015

Interessante Sichtungen

Gestern 6h lang angeln an der Altrheinmündung. Kaum Fisch, aber:

  • Bachstelze,
  • Flusseeschwalbe,
  • Schwarzmilan (sehr nah),
  • Haubentaucher.

Dann noch ein Greifvogel, der mich fast erschreckt hat. Größer als ein Bussard, schlankere Flügel, Körper von unten hell, Flügel ebenfalls hell mit dunklen Zonen, kurzer Stoß. Gleichmäßig schlagende Flügel. Als er den Kopf drehte, sah man, dass er oben hell war. Diesen Vogel habe ich bisher nur einmal auf Formentera gesehen. Ich habe vorsichtshalber noch im Internet nachgeschaut - das Flugbild stimmte völlig: es war tatsächlich ein Fischadler.

Sonntag, 5. April 2015

Mönchsgrasmücke ist zurück

Wahrscheinlich ist sie schon länger da - ich war einige Tage nicht in den Kämpen. Heute war die Mönchsgrasmücke zurück. Etliche Männchen sangen.
Dazu gesehen: Graugans, Kanadagans, Nilgans, Graureiher, Stockente, Blässhuhn (bei der Paarung), Teichhuhn, Buntspecht, Kohlmeise, Blaumeise, Weidenmeise, Star, Rotkehlchen, Amsel, Singdrossel, Zaunlönig, Heckenbraunelle, Buchfink, Stieglitz, Grünling, Nutrias.

Mittwoch, 25. März 2015

Neuigkeiten

Neu beobachtet in diesem Jahr:
Rostgans, Rotmilan, Weißstorch.
Rostgans und Rotmilan wurden länger beobachtet und fotografiert. Der Weißstorch, ein Einzeltier, wurde nur im Flug gesehen, wie er von den Kämpen aus in Richtung Garath flog. Die Fotos stammen aus dem letzten Jahr. Damit haben wir in 2015 bisher 53 Arten beobachtet.

Fortgezogen:
Nicht mehr da sind dagegen die Pfeifente und der Silberreiher, die sich offensichtlich in Richtung Brutgebiet verabschiedet haben.

Neue Vögel im Blog:
Rabenkrähe, Rotmilan, Dompfaff, Stieglitz, Habicht.

Neue Fotos hinzugefügt:
Eisvogel.


Rostgans

Im Winter fehlt sie, im Frühjahr kommt sie und sie ist wunderschön. Und ihr Flugruf ist so durchdringend, dass manche Menschen ihn als lästig empfinden.



Rotmilan

Der größte Greifvogel hier, und zudem der farbigste. Beobachtet wurde ein Pärchen im Flug. Zwei Mäusebussarde, die mit ihnen kreisten, wirkten richtig klein dagegen, obwohl ihre Spannweite deutlich über einem Meter liegt.





Rabenkrähe

Man kann auch mal einen schlechten Tag haben...



Stieglitz

Ein netter kleiner Kerl, der oft Verwunderung auslöst, wenn er aus der Nähe gesehen wird: viele Menschen wissen nicht, wie bunt unsere Vögel sind.








Dompfaff

Eigentlich nicht selten, aber zumindest bei uns recht scheu. Wenn man ihn sieht, dann fast immer mitten im Gezweig, und das ist schlecht für's Knipsen...



Weibchen

Habicht

Wenn ein Habicht oder ein anderer Greifvogel naht, kann man es hören: Meisen, Amseln und Singdrosseln warnen. Dabei unterscheiden sie: Nähert sich ein fliegender Feind, sind die Warnrufe sehr hoch und schrill, aber nicht sehr laut. Dabei rühren sie sich nicht. Nähert sich ein Feind auf Beinen wie eine Katze oder sitzt ein Greifvogel sichtbar in ihrem Revier, schimpfen sie laut und zeternd, während sie aufgeregt im Geäst herum hüpfen.
Den fliegenden Habicht haben uns die Warnrufe verraten. Als wir sie hörten, haben wir nach ihm gesucht.










Mittwoch, 18. März 2015

Schwanzmeise

Im Winter wird im Schwarm in den Zweigen herumgeturnt, ab März ist man als Paar unterwegs und beginnt sofort mit dem Nestbau.
Das Nest ist oft perfekt getarnt und ist wie ein kleiner Nistkasten aufgebaut, mit seitlichem Einschlupfloch.
Wie die Schwanzmeisen mit ihrem langen Schwanz im kleinen Nest wenden, bleibt ihr Geheimnis.


Eine Schwanzmeise...

...und ihr Nest, das man für einen abgebrochenen Ast halten könnte.